Was ist die Induktionsphase?
Die Induktionsphase ist der Startschuss für eine Low-Carb-Ernährung, bei der es darum geht, die Aufnahme von Kohlenhydraten stark zu reduzieren. In dieser Zeit gewöhnt sich der Körper daran, anstelle von Kohlenhydraten hauptsächlich Fette zur Energiegewinnung zu nutzen. Diese Phase dauert normalerweise etwa zwei Wochen und ist der strengste Teil der Diät.
Wie funktioniert die Induktionsphase?
Während der Induktionsphase nimmst du täglich weniger als 20 Gramm Kohlenhydrate zu dir. Dein Teller füllt sich hauptsächlich mit Proteinen und Fetten. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Eier und bestimmte Käsesorten. Auf stärkehaltiges Gemüse, Obst, Brot oder Süßes wird in dieser Zeit ganz verzichtet.
Ziele der Induktionsphase
Ziel ist es, den Stoffwechsel so umzustellen, dass er beginnt, die eigenen Fettreserven zu verbrennen. Diesen Zustand nennt man Ketose. Mit der starken Reduktion der Kohlenhydrate in der Induktionsphase erreichst du schnell erste Gewichtserfolge. Viele berichten auch von einem verbesserten Energiegefühl und weniger Heißhungerattacken.
Was darf ich in der Induktionsphase essen?
Typisch für die Induktionsphase sind Gerichte wie gebratenes Hähnchen mit grünem Salat, Omeletts ohne Füllung oder Fisch mit gedünstetem Gemüse. Wichtig ist, dass du dich genau informierst, welche Lebensmittel passend sind. So vermeidest du unerwartete Kohlenhydrate und stellst sicher, dass du deine Ziele erreichst.
Tipps für die erfolgreiche Induktionsphase
Um durchzuhalten und die Induktionsphase erfolgreich zu gestalten, solltest du vorbereitet sein. Plane deine Mahlzeiten im Voraus und habe immer eine Auswahl an erlaubten Snacks zur Hand. Trinke viel Wasser und bewege dich regelmäßig. Und hab Geduld: Dein Körper braucht Zeit, um die neue Energiequelle effektiv zu nutzen.