Unverdauliche Oligosaccharide
Unverdauliche Oligosaccharide
Der Begriff unverdauliche Oligosaccharide bezieht sich auf spezielle Kohlenhydrat-Verbindungen, die aus drei bis zehn Zuckermolekülen bestehen. Im Gegensatz zu anderen Kohlenhydraten, welche unser Körper als Energiequelle nutzt, können diese Oligosaccharide von den Verdauungsenzymen im Dünndarm nicht aufgespalten werden. Sie gelangen daher unverändert in den Dickdarm, wo sie von Bakterien abgebaut werden.
In der Low Carb Ernährung konzentrieren wir uns darauf, unseren Zucker- und Stärkekonsum zu reduzieren. Durch diese Ernährungsweise sinkt die Aufnahme von schnell verdaulichen Kohlenhydraten. Unverdauliche Oligosaccharide sind dagegen eine Ausnahme. Sie liefern keine schnell verfügbare Energie und verursachen keinen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Obwohl unverdaulich, sind sie wichtig für unsere Gesundheit. Sie dienen als Nahrung für die nützlichen Darmbakterien und fördern somit eine gesunde Darmflora. Dieser Effekt hat positive Auswirkungen auf das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Unverdauliche Oligosaccharide gelten auch als Präbiotika und können bei der Low Carb Ernährung helfen, eine sättigende Wirkung zu erzielen.
Man findet sie vor allem in Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln, Spargel und Bananen. Diese können, in Maßen genossen, auch in Low Carb Rezepten eine sinnvolle Rolle spielen, um die Verdauung zu unterstützen und den Körper mit wichtigen Ballaststoffen zu versorgen.
Was sind unverdauliche Oligosaccharide?
Die Rolle in der Ernährung und bei Low Carb Rezepten
Der Nutzen für die Gesundheit
Vorkommen in Lebensmitteln