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Anonymous am 14.04.2025
Kommentar
Ich find den Ansatz hier echt nicht schlecht, aber mir persönlich fehlt ein bisschen der Bezug zum Alltag. Klar sind solche Rezepte super durchdacht und klingen lecker, aber mal ehrlich: Wer hat bitte Bock nach der Arbeit erstmal Lachs zu marinieren oder sich an Zoodles (die ja auch immer perfekt geschnitten sein müssen) auszuprobieren? Ich zumindest nicht so oft, vor allem wenn der Tag stressig war. Was ich mir wünschen würde, wären ein paar Tipps für richtig fix fertige Rezepte, die man in maximal 15 Minuten zaubern kann und bei denen man nicht das Gefühl hat, ein Profi-Koch sein zu müssen.
Und noch was: Der Artikel geht auf so viele Varianten ein – vegan, vegetarisch, laktosefrei, glutenfrei. Das ist an sich echt lobenswert, aber macht’s auch ein bisschen unübersichtlich. Vielleicht wäre es schlauer, für jede Variante einen separaten Artikel zu machen oder zumindest eine Art Tabelle mit den wichtigsten Unterschieden reinzupacken? Gerade Laien dürften sich schwer tun, da den Überblick zu behalten.
Trotz allem: Die vorgestellten Zutaten hören sich mega frisch an und ich finde es cool, dass hier mal auf Geschmack gesetzt wird und nicht nur auf Kalorienzählen. Das mit dem Blumenkohlreis und den Zoodles muss ich ehrlich gesagt trotzdem erstmal ausprobieren. Falls jemand hier schnelle Alternativen kennt oder schon was davon probiert hat, lasst mal hören, wie das so rüberkommt!
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Anonymous am 23.04.2025
also irgndwie wollte ich zu den kommis was sagen, weil ich manches da nicht so ganz verstehn hab. Also das mit den 500kcal und das man da satter ist hab ich mal öfter gehört aber ob das wirklich stimmt ka. Meine Tante hat mal gemeint, wenn man abends kein brot mehr isst sondern nur gemüse mit fisch dann nimmt man gleich ab aber ich find bei mir war das eher, dass ich nachts Hunger krige und dann chips esse. Im Artikel steht ja jetzt nix über Abends und warum das besser ist, find ich fehlt auch eigl oft in so sachen.
Und zu dem Kommentar vorher wg. Zutaten, ich check eh nicht warum Olivenöl aufeinmal laktose oder gluten drinnen sein kann. Da is doch nur Öl und keine Milch, lol. Hat das schonmal wer gehabt sowas? Is da echt laktose oder gluten manchmal drinnen? Oder schreiben die das nur so zur sichrheit, keine ahnung.
Was ich noch voll verwirrend finde, bei der veganen Variante steht Tofu oda so, aber meine Schwester ist vegan seit 2017 die würd das nie mariniern mit dem gleichen zeug wie lachs, weil die da auch cross contamination sagen, glaub das fehlt im Artikel. Und warum werden Zoodles immer als basis genommen, gibt doch auch Rebenspagetti (also reben, diese Spagetti, ka wie man das schreibt oder macht), oder hab ich das im text überlesen?
Und zu Zubereitung ich hab keinen grill zuhaus, wie macht man das dann? Ofen ist ja anders. Evt. kann man die sachen auch anbraten? Ist das dann plötzlich nicht mehr "lowcarb"? manche leut wolln ja das original aber haben kein Grill (Studenten und so).
Ich würd eh mal wissen ob man das mit soem Reiskocher auch machen kann, der hat ja dampf. Aber eigl ist das dann bestimmt matschig und nicht mehr knusbrig wie die immer schreiben.
Und noch was – in den Rezepten steht oft so "nach Geschmack" beim Salz/Pfeffer aber ich weiß nie wieviel das dann sein soll, kann ja auch total versalzen werden oda? Wär mal gut zu schreiben wieviel genau gram oda messlöffel oder so. Und bei "ein spritzer zitrone" – also was ist ein spritzer, weil eine freundin nimmt immer den halben Saft und dann ist alles voll sauer. Vielleicht kann man das mal mitmilimeter oda so sagen?
T
Toastbrot89 am 25.04.2025
Also ich koche seit ein paar Monaten auch öfter Low Carb und hab schon so einige Sachen ausprobiert (mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, muss ich zugeben). Was mir bei dem Artikel gleich aufgefallen ist: Es wird gar nicht explizit auf Leute eingegangen, die so gar keinen Grill zur Verfügung haben. Nicht jeder steht mit nem Gasgrill oder Kontaktgrill in der Küche, gerade wenn man in so ner kleinen Butze hockt wie ich. Klar, Ofengemüse geht auch, aber ich find das Ergebnis schon ein bisschen anders. Ich frag mich, ob ihr vielleicht Tipps habt, wie der Lachs und das Gemüse auch in der Pfanne oder im Ofen ähnlich lecker werden? Oder wird das dann matschig? Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrung damit.
Außerdem: Ich hab mal versucht, Blumenkohlreis zu machen – Geschmack war okay, aber meine Küche sah danach aus wie nach nem Schneesturm, ehrlich... Da wär’s ganz cool, wenn vielleicht jemand verraten könnte, wie das mit weniger Sauerei klappt? So Zoodles hab ich mich irgendwie noch nicht rangetraut. Ich stelle mir das ein bisschen nervig vor, die Zucchini durch so einen Schneider zu drehen und dann saut alles voll Wasser… Lohnt sich das wirklich für den Sättigungseffekt? Oder hat eigentlich jemand ne andere geile Low Carb Beilage, die einen auch wirklich satt macht?
Was ich auch so dachte: Im Prinzip schreckt mich der Begriff „unter 500 kcal“ immer erstmal ab, weil ich befürchte, danach noch Hunger zu haben. Aber bei so Zutaten wie Tofu oder Halloumi (mag ich übrigens echt gern vom Grill, auch ohne Diät) find ich das gar nicht so schlimm – ich hab bloß manchmal danach wieder fix Bock auf was Süßes. Passiert euch das auch und habt ihr da Ideen, was man als Nachtisch machen könnt, ohne gleich das ganze Low Carb Prinzip zu versauen?
Alles in allem find ich’s aber cool, dass mal verschiedene Varianten vorgestellt werden. Gefühlt ist das auf anderen Blogs immer so dogmatisch – „es gibt nur DAS EINE Low Carb“. Da find ich’s gut, dass man auch sieht: Geht vegan, vegetarisch, glutenfrei und so weiter. Trotzdem, bisschen weniger Tabellenchaos könnt's schon sein, ich hab die teilweise zweimal angeschaut, bis ich alle Unterschiede kapiert hatte.
Bin gespannt, wie andere das bei sich im Alltag umsetzen oder ob ihr noch so Lifehacks für faule Köche habt!