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Anonymous am 06.04.2025
Ich finde Meal Prep mit Low Carb echt praktisch, vor allem wenn der Alltag ohnehin stressig ist. Ich mache das jetzt schon seit ein paar Monaten und es hat mir echt geholfen, meine Ernährung besser in den Griff zu bekommen. Besonders, weil ich früher oft 'ne Tiefkühlpizza oder sowas in der Art in den Ofen geschoben hab, wenn ich keine Zeit oder Lust zu kochen hatte.
Was ich aber sagen muss: Manche Rezepte eignen sich besser als andere für Meal Prep. Manchmal habe ich das Gefühl, dass z.B. Salate nicht so gut "lange halten", zumindest wenn sie zu viel Dressing drauf haben. Ich pack das Dressing jetzt immer extra, dann schmeckt’s auch noch frisch, wenn ich es zwei Tage später esse.
Was ich hier vermisse, ist ein Tipp für Leute mit wenig Gefrierplatz. Ich hab halt nur so ein kleines Fach, und da kriegt man echt nicht viele Behälter unter, wenn man mal verschiedene Mahlzeiten vorbereiten will. Hat jemand von euch 'ne Idee, wie man das besser machen könnte? Vielleicht irgendwie stapeln oder so? Würde mich über Vorschläge freuen!
Ach, und apropos Abwechslung: Die Idee mit den Zoodles aus Zucchinis finde ich super, aber ich hab neulich Blumenkohlsteaks ausprobiert und die haben auch richtig gut funktioniert. Kann ich nur empfehlen, vor allem für Leute, die mal was anderes ausprobieren wollen. ? Also, wer noch 'nen Tipp für einfache Rezepte ohne großen Kochaufwand hat – her damit! ?
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Anonymous am 08.08.2025
Ich finde den Aspekt mit dem Wochenbett und den Low Carb Rezepten für neue Mamas richtig spannend und ehrlich gesagt wird das Thema sonst ja eigentlich immer ein bisschen vergessen. Die meisten Meal Prep Tipps lesen sich ja oft für sportliche Leute oder die typische Büro-Situation, aber nach der Geburt ist so ein Vorrat an gesunden Mahlzeiten bestimmt ein Segen. Meine Schwester hat nach der Entbindung auch immer gesagt, dass sie einfach gar keinen Kopf hatte, um noch kreativ zu werden, was Essen betrifft – von aufwendigem Kochen ganz zu schweigen. Meist gab’s dann halt irgendwie Brot oder maximal ein Rührei, weil mehr nicht drin war und dann ist man natürlich schnell mit irgendwas Einfachem dabei, das eben oft nicht super ausgewogen ist.
Find auch cool, dass hier extra vorgeschlagen wird, Brühe und Frittata vorzubereiten. Das kann man echt gut aufwärmen, fällt nicht auseinander und – ganz wichtig – lässt sich so portionieren, dass man im Zweifel auch mal schnell was aus dem Kühlschrank greifen kann, ohne ein komplettes Menü herrichten zu müssen. Ich denke, solche Gerichte sind nicht nur fürs Wochenbett praktisch, sondern auch für alle, die Schichtarbeit machen oder einfach oft auf Reserve zugreifen müssen.
Ein Gedanke, der mir noch kam: Viele vergessen glaub ich, dass gesunde Ernährung eben nicht immer teuer und aufwendig sein muss. Die Rezepte im Artikel sind ja schon recht einfach gehalten, aber manchmal schreckt einen diese Meal Prep “Szene” eher ab, weil auf Social Media immer alles so fancy aussieht. Dabei reicht’s ja oft schon, eine Basis vorzukochen – wie z.B. so einen großen Topf Gemüsesuppe – und dann einfach mit dem, was man da hat, etwas drüberzustreuen oder mit einem Ei oder etwas Käse aufzupeppen. Ich nehm z.B. am liebsten alles, was gerade im Gemüsefach übrig ist und schmeiß es in die Pfanne oder in eine Suppe. Schmeckt am Ende immer anders und man braucht echt keine sterilen, gleichförmigen Boxen wie aus dem Fitnessstudio-Kochbuch.
Letztes noch: Beim Einfrieren von Kleinkram (z.B. wie hier vorgeschlagen kleine Bouletten oder gefüllte Paprika) ist mir schon oft aufgefallen, dass normale Frischhaltedosen viel Platz wegnehmen. Ich verwende seit einiger Zeit Gefrierbeutel, wo ich alles flach reinpacke und dann kann man die nebeneinanderlegen oder sogar senkrecht stellen – spart echt ordentlich Platz. Ich weiß, es ist nicht super umweltfreundlich, aber so ein Beutel lässt sich auch mehrfach verwenden, wenn man aufpasst.
Alles in allem auf jeden Fall guter Artikel, gerade weil halt wirklich viele Lebenssituationen angesprochen wurden. Weiter so!
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Anonymous am 12.08.2025
Interessanter Artikel, ich finde die Hinweise zum gesunden Vorkochen echt hilfreich. Was mir aber irgendwie fehlt, ist ein Abschnitt über Meal Prep für Familien – also wenn man nicht nur für sich selbst, sondern gleich für mehrere Personen vorkochen möchte. Ich hab eine kleine Familie zu Hause und da ist das Thema Meal Prep es schon nochmal eine andere Nummer. Klar, die Rezepte sind oft einfach, aber Kinder haben halt manchmal eigene Vorstellungen davon, was sie „lecker“ finden… Low Carb klingt für sie natürlich erstmal nach weniger Spaß auf dem Teller, wenn du verstehst, was ich meine.
Bei uns gibt’s deshalb öfter gemischte Meal Prep Tage, wo ich zum Beispiel Reis oder Kartoffeln extra für die Kids mache, aber für mich halt dann den Blumenkohlreis oder Zoodles. Vielleicht wäre das auch ein Ansatz, den man mal im Artikel aufnehmen könnte: wie bereitet man Gerichte vor, bei denen man am Ende einfach die passende Beilage austauscht? Find ich irgendwie praktischer als alles doppelt vorkochen zu müssen, davon wird die Küche sonst eh schnell zum Schlachtfeld.
Ich hab übrigens festgestellt, dass es gut klappt, einzelne Komponenten separat im Kühlschrank zu behalten (also zB gebratenes Gemüse, Hähnchen und irgendein Dip), dann kann sich jeder nach Lust und Laune selbst was zusammenstellen. Macht ja auch mehr Spaß so. Bei Salaten, wie oben schon mal gesagt, stimme ich voll zu: Dressing immer extra. Hab einmal den Fehler gemacht, alles komplett vorzumischen – war dann leider eher „Matsch“ als Salat am nächsten Tag.
Noch eine Sache, die mich manchmal nervt: Gerade bei Meal Prep stapelt sich sehr schnell Plastik und auch das Abspülen nimmt doch erstaunlich viel Zeit ein. Ich frag mich: Gibt’s gute Tricks, um wirklich weniger Geschirr zu verbrauchen oder ein System, das übersichtlicher ist? Vielleicht habt ihr ja Tipps dazu.
Ach ja, und falls jemand Inspiration für wirklich kindgerechte, schnelle Low Carb Snacks braucht (ohne dass sofort „iiiih Gemüse“ gerufen wird): Wir machen ab und zu aus Mozzarella und Tomate kleine Mini-Spieße oder backen einfach kleine Eier-Muffins im Ofen. Kommt eigentlich immer gut an, vor allem wenn man das Topping etwas variieren kann.
Würd mich mal interessieren, wie andere Familien das Thema so angehen – vielleicht ist hier ja noch wer, der für mehr als nur sich selbst das Meal Prep fährt?